Seien Sie mit dabei, wenn die Spätzünder spontan und voller verrückter Ideen Szenen entstehen lassen, die nur für diesen Moment existieren. Denn Improtheater heißt: Es gibt kein monatelang einstudiertes Theaterstück, sondern die Szenen entstehen ungeplant und mithilfe des Publikums.
Das Publikum gibt Themen und Vorschläge rein, die anschließend von den Spätzündern auf kreative Weise umgesetzt werden.
Wann: Donnerstag, 07.12.2023 / 13.30 – 14:30 Uhr
Wo: Saal / Paul-Schneider-Haus
Eintritt frei
Die Spätzünder ist die erste, 1980 gegründete Theatergruppe des Theaters der Erfahrungen. Zum damaligen Zeitpunkt einmalig, Theater mit Frauen aus den älteren Generationen, entstanden erste Möglichkeiten, den Finger gesellschaftskritisch in Wunden zu legen und damit aufzurütteln, Aufmerksamkeit zu erzeugen und zu beweisen, dass Menschen auch im höheren Alter niemals zum alten Eisen gehören, sondern mit ihren Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen und sozialen Landschaft beitragen können.
Das Theater der Erfahrungen – Träger: Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. – gegründet 1980, ist ein sozial-kulturelles Projekt mit gesamtstädtischem Charakter. Unter diesem Dach spielen drei Theaterensembles Ü50 – die Spätzünder , der RostSchwung und die Bunten Zellen , die in unterschiedlichen Bezirken Berlins arbeiten. Weitere Informationen zum Theater der Erfahrungen: www.theater-der-erfahrungen.de
IM HERZEN JUNG – IM KIEZ ZU HAUSE – der „Plauderkasten“ ist wieder unterwegs
Der „Plauderkasten“ ist wieder für Sie und Euch in der Neustadt unterwegs!
Wir laden Sie ein, an unserem Lastenrad „Plauderkasten“ eine Pause einzulegen.
Bei einem warmen Getränk, Kaffee oder Tee hören wir zu, informieren über Angebote im Stadtteil und nehmen gerne Ihre Ideen auf, wie sich der Kiez verbessern lässt.
Hier finden Sie den „Plauderkasten“:
Dienstag, 14 – 16 Uhr, im Koeltzepark
Mittwoch, 10 – 12 Uhr, vor dem Paul-Schneider-Haus
Der „Plauderkasten“ ist unser aufsuchendes Projekt „Teilhabe im Alter: Im Herzen jung – im Kiez zu Hause“. Das Projekt richtet sich an Menschen ab 55 und hat das Ziel, die soziale Teilhabe dieser Altersgruppe in der Neustadt zu stärken. Im direkten Kontakt mit den Menschen wollen wir ihre Bedarfe herausfinden und mit ihnen zusammen passende Maßnahmen, Aktivitäten und Angebote entwickeln. Wir verstehen uns als Lots:innen, vermitteln weiter in die bereits bestehenden Angebote und Beratungsstellen im Kiez. Damit die Menschen noch besser miteinander vernetzt sind, sich selbst und einander stark machend wie unterstützend für ihre Anliegen und Bedürfnisse einsetzen.
Team
Gibt es eine Frage, eine Idee für unser Haus bitte einfach vorbei kommen oder anrufen unter der 030 67 06 05 11. Unser Team freut sich, wenn Menschen das Paul-Schneider-Haus besuchen und mitgestalten wollen.
EINLADUNG zum Unterschreiben dieser PETITION „Für eine starke Zukunft der MGH – stoppt die Fördermittelkürzung!“
Hier gibt es den Link zur Petition, die dazu auffordert, die Fördermittelkürzung zu stoppen.
„Mehrgenerationenhäuser sind unverzichtbar für sozialen Zusammenhalt und Demokratie! Unterstützen Sie uns, Kürzungen zu verhindern!
Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden die Mittel für die 530 Mehrgenerationenhäuser bundesweit ab 2024 gekürzt.
Die aktuelle Förderung von 40.000 € pro Jahr wird auf 38.000€ pro Jahr reduziert, ein Minus von 5%.
Dabei wird nicht einmal beachtet, dass die Mehrgenerationenhäuser zusätzlich durch gestiegene Preise, Betriebskosten und Tariferhöhungen mit realen Kostensteigerungen von 16% konfrontiert sind. Statt eines Inflationsausgleiches gibt es nun Kürzungen für die Häuser.
Wir als Mehrgenerationenhäuser fühlen uns von der Bundespolitik übersehen.
Dabei sind es die Mehrgenerationenhäuser, die in den Krisen der letzten Jahre flexibel und engagiert eingesprungen sind und so für gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgten.
In einer Zeit, die von vielen Krisen geprägt ist, haben die Mehrgenerationenhäuser einen großen Zulauf erfahren und sind längst zu festen Anlaufstellen für Menschen aller Generationen geworden.
Das Herausragende an den Mehrgenerationenhäusern ist, dass der Mensch in seiner Vielfalt im Mittelpunkt steht, es sind Begegnungsorte für Menschen jeden Alters und jeder Kultur. Diese besondere Willkommenskultur lädt Menschen ein, zu bleiben und sich im Idealfall für die Gesellschaft zu engagieren. Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Demokratie, denn Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht. Sie bieten verlässliche Strukturen im jeweiligen Sozialraum für alle.
Gesellschaftliche Themen werden frühzeitig erkannt und angepackt. So sind für die Mehrgenerationenhäuser Digitalisierung, Armut, Integration und Vereinsamung keine neuen Aufgaben, sondern schon längst im Fokus der Verantwortlichen.
Doch die Mehrgenerationenhäuser sind seit Jahren unter finanziellem Druck, denn für die meisten Zusatzaufgaben gibt es keine zusätzlichen Mittel. Eine Kürzung bringt das berühmte Fass zum Überlaufen. Es gibt keine langfristig gesicherte Finanzierung es Bundes, das aktuelle Förderprogramm endet 2028. Andere projektbezogenen Fördertöpfe bringen neue Aufgaben mit sich, oft ohne personelle Ressourcen aufstocken zu können. Sind die Mittel ausgelaufen, bleiben die Aufgaben bestehen.
Ein „Weiter so!“ ist den Mitarbeiter:innen und den vielen Freiwilligen nicht zuzumuten.
Kommt die Mittelkürzung, müssen die Häuser überlegen, wo gestrichen wird. Damit wird es Kinder, Jugendliche, Familien oder ältere Menschen betreffen, die noch immer mit den Folgen der Pandemie kämpfen und durch Inflation betroffen sind, Menschen, die sich integrieren wollen, Menschen, die unter Einsamkeit leiden.
Die Folgekosten der Sparmaßnahmen werden ungleich höher sein, gerade jetzt, wo an vielen Stellen deutlich wird, wie fragil unsere Gesellschaft momentan ist. Das ist seit Jahren bekannt.
Deshalb bitten wir Sie: Helfen Sie mit, die Kürzungen bei den Mehrgenerationenhäusern zu verhindern und diese als wichtige soziale Infrastruktur zu sichern!
Laut Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist eine Kürzung der Förderung von Mehrgenerationenhäusern (MGH) um ca. 2.000€ pro Haus von landesweit insgesamt 530 MGH für das Jahr 2024 geplant. Wir fordern die Mitglieder des deutschen Bundestages und die verantwortlichen Minister*innen auf, die geplanten Kürzungen zurückzunehmen und zumindest in bisheriger Höhe in eine verlässliche und nachgewiesenermaßen erfolgreiche Struktur zu investieren.
Alle, die Lust haben, zusammen in geselliger Runde ihr Gedächtnis zu trainieren, treffen sich Donnerstags von 11:30 bis 12:30 Uhr.
Für jede:n ist etwas dabei – Übungen, Kreatives, Rätsel, Lieder, Spiele, Geschichten und Zeit für Austausch im Kontakt.
Kommen Sie vorbei die Gruppe ist offen und freut sich immer auf und über neue Gesichter.
Derzeit im Café Paule
Hier findet sich ein Überblick über unsere derzeitigen Angebote im Café Paule: Dienstag 10-16 Uhrmit offenem Frühstücksangebot; Mittwoch 19 – 22 Uhr – Mittwochabend im Café Paule; Donnerstag 13-16 Uhrmit Mittagstisch und Freitag 14-17 Uhr.
Unser Café-Angebot umfasst Getränke und Kuchen – und:Tadaaa!! fast jede Woche gibt es eine gesponserte Torte von @leckerleaberlin!
Mehrgenerationenhund: Dienstag 9-12 Uhr
Ich bin Curly Sue – die Neue im Projekt Mehrgenerationenhund.
Hallo zusammen,
ich bin Curly Sue und neben meinem Frauchen, Christina Meyer, der neuenKoordina-torin im Mehrgenerationen-haus, ebenfalls die Neue im Paul-Schneider-Haus.
Ich möchte mich im Rahmen unseres Dienstags-Projektes Mehrgenerationenhund heute bei Euch und Ihnen vorstellen:
Rufname: Curly
Geschlecht: weiblich
Alter: 10 Jahre
Gewicht: 15 Kilo
Höhe: etwa bis zum Knie
Rasse: Border Collie
Tätigkeitsbereiche: Kindergarten, Vorschule, Schulsozialarbeit, Stadtteilarbeit, Arbeit mit älteren Menschen
Hobbys: schwimmen, apportieren von Bällen, spazieren gehen, schnuppern und Neues entdecken
Lieblingstier: Hunde, die kleiner sind als ich, Waschbären
Das mag ich überhaupt nicht: Silvesterknallerei und brummende Insekten
Das kann ich besonders gut: Menschen auffordern mit mir zu spielen, Stimmungen wahrnehmen
Lieblingsessen: Nudeln und Fisch
Gesundheitszustand: gut (regelmäßige Ungeziefer- und Wurmprophylaxen und Tierarztbesuche)
Ich bin in der Regel Dienstags im und rund um das Paul-Schneider-Haus unterwegs.
Das Projekt Mehrgenerationenhund bietet Menschen jeden Alters ein Angebot in Gehstruktur. Das bedeutet, wir gehen dorthin, wo viele Menschen sind. Nur zum Vergleich: das Paul-Schneider-Haus arbeitet als Nachbarschaftszentrum mit sogenannter Kommstruktur. Das heißt, wir freuen uns nach wie vor, wenn Sie zu uns ins Haus kommen.
Im Projekt Mehrgenerationen-hund treffen wir Sie und Euch in den Spandauer Straßen und Parks nahe dem Paul-Schneider-Haus. Darin haben wir für alle interessierten Menschen vier offene Ohren für mehr Lebens-freude in der direkten Begegnung.
Durch meinen hohen Aufforderungs- charakter als Therapiehündin, in meinen Spielaufforderungen kann ich Menschen aktivieren, mit mirKontakt zu gehen. Darin können sich diese oft selbst ganz neu und mehr erleben wie spüren. Zusammen lachen und spielen wir, wecken Erinnerungen und kommen so locker ins Gespräch. Ich freue mich auch über Menschen, die ich mehrmals treffe und wir bauen Vertrauen zueinander auf.
Nach meinen Einsätzen habe ich eine Pause verdient und ruhe im Büro. Hier haben wir als Rückzugsort eine Hundebox, in die ich mich auch auf Anweisung zurückziehen kann, sollten Besucher:innen einmal Angst vor Hunden haben. In der Regel ist das aber nicht der Fall. Im Gegenteil.
Wer inhaltliche Fragen dazu hat, wer mich kennenlernen oder mich einmal auf einem Spaziergang begleiten möchte, ganz einfach bei uns melden.
Curly und Christina Meyer
Koordinatorin Mehrgenerationenhaus im Paul-Schneider-Haus
Wir freuen uns über alle, die neugierig auf dieses Projekt sind. Sollten Sie, solltet Ihr diesen Beitrag für eine weitere Person interessant finden, darf dieser gerne weitergeleitet werden.
Sprachcafé der Stadtteilmütter
NEU Mai 2023 bei uns im Paul-Schneider-Haus freitags von 10-12 Uhr das SPRACHCAFÉ der STADTTEILMÜTTER mit TATYANA.
Übersicht weiterer Angebote der Stadtteilmütter in Spandau hier:
Jeden Montag findet die Ausgabe von LAIB und SEELE für die Postleitzahlen 13585, 13587, 13599 in dieser Ausgabestelle statt.
Anmeldung ist von 13 bis 15 Uhr und die Ausgabe erfolgt (je nach zugeteilter Aufrufnummer) ab 12 Uhr.
Die einzige Voraussetzung dafür ist ein Nachweis über Ihre Bedürftigkeit wie z.B. Berlinpass und/oder Bewilligungsbescheid, diesen bitte unbedingt mitbringen. Vergessen Sie bitte auch nicht Ihren Ausweis (oder Reisepass, dann mit polizeilicher Anmeldung).
Jeder Besuch kostet 2,00 € für jeden Erwachsenen im Haushalt und 0,50 € für jedes Kind im Haushalt (bis vollendetes 18. Lebensjahr).
Es werden nicht nur übrig gebliebene, aber einwandfreie Lebensmittel an Menschen mit wenig Geld verteilt, sondern das Team ist auch für die SEELE da, denn die ehrenamtlichen Helfer*innen geben sich sehr viel Mühe, diese Lebensmittel herzurichten und gerecht an alle wartenden Menschen zu verteilen.
Das Angebot beschränkt sich im Wesentlichen auf Obst, Gemüse und Brot/Brötchen. Andere Produkte sind ab und an in kleineren Mengen vorhanden. Das Angebot kann von Woche zu Woche unterschiedlich sein! Auch die Warenmenge für den einzelnen Haushalt kann stark schwanken.
Dafür haben wir ein Aufrufnummer-System entwickelt, sodass lange Wartezeiten kaum noch vorkommen.
Die Ausgabe erfolgt unter den derzeitig geltenden Corona-Schutzbestimmungen. Es ist zur Zeit in der Ausgabestelle ein medizinischer Mundschutz zu tragen.
Jeden ersten Montag im Monat findet der LAIB und SEELE Flohmarkt statt. Nützliche Dinge zu kleinen Preisen.
In 47 Berliner LAIB und SEELE‐Ausgabestellen erhalten jeden Monat rund 50.000 bedürtige Menschen Lebensmittel für zu Hause. LAIB und SEELE ist eine Akton der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb, die von 1.800 Ehrenamtlichen unterstützt wird.
Wer will und kann, gelangt dorthin auch mit diesem QR-Code:
Sozialberatung
Unterstützung oder Beratung? Hilfe gesucht beim Briefwechsel mit Ämtern oder beim Ausfüllen von Anträgen? Unsere unabhängige kostenfreie Sozialberatung (in Deutsch und Englisch) findet jeden Montag von 14:00-17:30 Uhr, im Büro des Nachbarschaftszentrums Paul-Schneider-Haus, Schönwalder Straße 23, 13585 statt.
Sitzgymnastik
3-2-1 ins ABC – das Lernangebot für Erwachsene
Endlich besser lesen und schreiben können – unser Lernangebot für Erwachsene wird seit November 2019 von einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen durchgeführt. DANKE !!! Jeweils mindestens eine anleitende Persob ist donnerstags vorort, um interessierte Lernwillige zu unterstützen. Begleitet wird dieses Angebot von der Koordinatorin im Mehrgenerationenhaus Christina Meyer. Weitere Lern-Angebote in Spandau sowie in ganz Berlin sind hier zu finden.
MitMachMusik
Das Ziel von MitMachMusik – ein Weg zur Integration e. V. ist es, möglichst vielen benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, ein Instrument zu erlernen und gemeinsam mit anderen zu musizieren. Denn die Erfahrung, aus sich heraus etwas Schönes erzeugen zu können, verändert einen Menschen und macht ihn stärker.
„Unsere Vision ist, zunehmend geflüchtete und einheimische Kinder aus sozial benachteiligten Schichten gemeinsam Musik machen zu lassen, sodass Musik tatsächlich das verbindende Glied zwischen sich bis dahin fremden Lebenswelten wird. Wenn dann an vielen Orten Geflüchtete und Einheimische ganz normal miteinander musizieren, dann wird das ein für alle sichtbares Zeichen sein, dass man nicht nur friedlich nebeneinander, sondern harmonisch miteinander leben kann. „
MitMachMusik e.V. Spandau sucht Mitspieler*innen!
Kostenfreie Teilnahme an Ensembles für Kinder / Jugendliche von 9-18 Jahren.Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Streichinstrumente sind herzlich willkommen! Noten lesen erforderlich.
Lernziele: Klang – Intonation – Rhythmus – Zusammenspiel – Dirigent*innen folgen können – Aufführungen als Ensemble und Solo
Formate: Einzelunterricht sowie Unterricht in Kleingruppen
Leitung: Sophia Baltatzi immer donnerstags 16:30 – 18:30 Uhr in den Räumen E2 und O2.